Etosha Nationalpark: Als Selbstfahrer auf Safari

Etosha Nationalpark: Als Selbstfahrer auf Safari

Erfahre, warum der Etosha Nationalpark besonders für Neulinge geeignet ist und wie du deine Safari am besten planst.

Willkommen im Etosha Nationalpark, einem der größten und wichtigsten Schutzgebiete Namibias, das sich über eine beeindruckende Fläche von mehr als 20.000 Quadratkilometern erstreckt – so groß wie das Bundesland Hessen!

Hier hast du die einzigartige Möglichkeit, mit deinem eigenen Mietwagen auf Safari zu gehen und die wilde Tierwelt Namibias hautnah zu erleben. In diesem Artikel geben wir dir Tipps, wie du deine Safari als Selbstfahrer optimal planen kannst.

Du erfährst außerdem

  • Beste Reisezeit: Was du von der Trockenzeit und was du von der Regenzeit erwarten kannst.
  • Übernachtung: Wann du dich für eine Übernachtung im und wann für außerhalb entscheiden solltest.
  • Tierwelt und Safari: Auf welche Tiere du hier treffen kannst und wie du deine Chancen erhöhst, sie zu sehen.
Vor einem Wasserloch jagen sich zwei Löwen

Die Einzigartigkeit des Etosha Nationalparks

Der Etosha Nationalpark liegt im zentralen, nördlichen Teil Namibias und lässt sich daher gut in jede Rundreise integrieren. 

Was macht den Etosha so einzigartig?

  • Höchste Tierdichte Namibias: Der Park beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren und ist damit einer der besten Orte für Safaris in Namibia.
  • Gutes Streckennetz für Selbstfahrer-Safaris: Dank des gut ausgebauten Wegenetzes kannst du den Park auf eigene Faust erkunden und Safaris in deinem eigenen Tempo erleben.
  • Spektakuläre Landschaft mit Etosha-Pfanne: Die markante weiße Salzpfanne ist ein spektakulärer Anblick und sogar aus dem Weltall zu sehen.
In Etosha Nationalpark kann man mit dem Mietfahrzeug auf Selbstfahrer Safari gehen und Elefanten beobachten

Beste Reisezeit für den Etosha Nationalpark

Vereinfacht gesagt, gibt es im Etosha Nationalpark zwei Jahreszeiten:

  • Trockenzeit = Winter (Mai – Oktober)
  • Regenzeit = Sommer (November – April)

In der Trockenzeit (Winter, Mai – Oktober) fällt kein Regen mehr und die Vegetation wird immer trockener und spärlicher. Diese Bedingungen verbessern die Tierbeobachtungschancen erheblich, da du die Tiere im Busch leichter entdecken kannst und sie sich an den Wasserlöchern sammeln. 

Die Tagestemperaturen sind angenehm warm, aber nachts kann es mit Temperaturen zwischen 3-10 Grad sehr kalt werden. Eine kleine Ausnahme bildet der Oktober, in dem es schon sehr heiß werden kann.

In der Trockenzeit versammeln sich viele Tiere an den Wasserlöchern

Die Regenzeit (Sommer, November – April) ist die feuchtere Jahreszeit. Sobald Regen fällt, wird die Vegetation schlagartig grün. Die Tiere verteilen sich durch die Bildung natürlicher Regenwassertümpel im Park und sind durch die dichte Vegetation schwerer zu entdecken. Die Tagestemperaturen sind sehr hoch, während es nachts angenehm warm bleibt.

Im Etosha verändert sich die Landschaft nach Regen schlagartig in grüne Wiesen mit Blumen

Anreise und Fortbewegung im Etosha Nationalpark

Die Anreise zum Etosha Nationalpark ist einfach. Von Windhoek aus bist du mit dem Mietwagen in ca. 4 Stunden dort. Der Park selbst hat verschiedene Tore, die je nach deinem Ziel innerhalb des Parks zu erreichen sind:

  • Galton Gate: Im Westen des Parks gelegen und ist über die C35 zu erreichen. Die nächstgelegenen Camps sind Dolomite und Olifantsrus, die ideal für Erkundungen des westlichen Teils des Parks sind.
  • Anderson Gate: Befindet sich im südlichen Teil des Parks und ist über die C38 zu erreichen. Es liegt in der Nähe des Okaukuejo Camps, eines der Hauptcamps mit einem berühmten Wasserloch.
  • Von Lindequist Gate: Im Osten des Parks und ebenfalls über die C38 zu erreichen. Das nächste Camp ist Namutoni, ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Pirschfahrten im östlichen Etosha.
  • King Nehale Gate: Liegt im Nordosten und ist über die B1 zu erreichen, was dir einen direkten Zugang zu einem weniger besuchten Teil des Parks bietet.

Selbstfahrer-Tipps für Etosha

Für die Erkundung des Parks ist ein 4×4-Fahrzeug nicht notwendig, da die Sand- bzw. Schotterpisten im Allgemeinen gut befahrbar sind. Dennoch empfehlen wir ein 4×4-Fahrzeug, da es dir eine erhöhte Sicht bietet. Dies ist nicht nur für die Tierbeobachtung sehr praktisch, sondern ermöglicht auch ein komfortableres Fahren auf den teilweise unebenen Pisten. 

Die Navigation im Etosha Nationalpark ist dank der gut markierten Wege kein Problem. Am besten lädst du dir Offline-Karten herunter, z. B. von Google Maps. 

Parkregeln

  1. Die Parktore sind von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet, so dass die Tage mit Safari-Erlebnissen maximal ausgefüllt werden können. 
  2. Im gesamten Park gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. Oft ist es ratsam, langsamer zu fahren. Zum einen, um die Tiere nicht zu stören, zum anderen, um keine spannende Sichtung zu verpassen.
  3. Natürlich haben Tiere im Park immer Vorfahrt. Das ist doch selbstverständlich, oder?
  4. Aussteigen ist im Park nur an den gekennzeichneten Picknickplätzen, in den Camps und am Aussichtspunkt auf der Etosha-Pfanne erlaubt. 
Die Etosha Pfanne bietet eine spektakuläre Weitsicht

Unterkunftsmöglichkeiten im Etosha Nationalpark

Wenn du einen Besuch im Etosha Nationalpark planst, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten. Es gibt sowohl staatliche Unterkünfte innerhalb des Parks als auch private Lodges außerhalb des Parks. 

Ein Chalet im Okaukuejo Resort mit Blick auf das Wasserloch

Innerhalb des Parks

Camps mit Chalets oder Doppelzimmern:

  • Okaukuejo Camp, bekannt für sein beleuchtetes Wasserloch, an dem nachts häufig Tiere zu sehen sind.
  • Halali Camp, zentral im Park gelegen und ideal, um verschiedene Regionen zu erkunden.
  • Namutoni Camp, bietet mit seinem alten Fort eine Kombination aus Geschichte und Tierbeobachtung.
  • Dolomite Camp, ermöglicht den Zugang zum weniger besuchten westlichen Teil des Parks.
  • Onkoshi Camp, für ein exklusives und ruhiges Erlebnis am Rande der Etosha-Pfanne.

Campsites für das echte Safari-Feeling:

  • Olifantsrus Campsite
  • Auch die Camps Okaukuejo, Halali und Namutoni verfügen über Campsites.

Wenn du auf der Suche nach dem ultimativen Campingerlebnis im Etosha bist, haben wir einen speziellen Artikel für dich: “Etosha Camping: Unsere 8 schönsten Campsites!

Vorteile einer Übernachtung im Park: Eine Übernachtung im Park spart Zeit, weil du direkt vor Ort bist und dir die Anfahrtswege ersparst. Besonders frühmorgens hast du den Vorteil, gleich nach Öffnung der Parktore auf Safari gehen zu können. Außerdem bietet es das besondere Erlebnis, die Tierwelt nachts an den beleuchteten Wasserlöchern zu beobachten. 

Außerhalb des Parks

In der Umgebung des Etosha Nationalparks gibt es zahlreiche private Unterkünfte. Von preiswerten Campingplätzen bis hin zu luxuriösen Lodges ist alles dabei. Diese Unterkünfte bieten oft einen höheren Standard und Annehmlichkeiten wie Pools, Restaurants und eigene Wasserlöcher, an denen man meist kleinere Tiere beobachten kann.

Buchungstipps

Insbesondere in der Hochsaison empfehlen wir dir, deine Unterkunft im Etosha Nationalpark frühzeitig zu buchen. Die Buchung der staatlichen Unterkünfte erfolgt über Namibia Wildlife Resorts (NWR), die offizielle Website der staatlichen Parks in Namibia.

Camping mit Dachzelt im Halali Camp

Tierwelt im Etosha Nationalpark

Der Etosha Nationalpark ist der tierreichste Nationalpark Namibias. Im Park wurden 114 Säugetierarten und 407 Vogelarten gezählt. 

Große Säugetiere

  • Elefanten: Ein besonderes Highlight sind die Elefanten. Sie sind sehr zahlreich im Park und können oft an den Wasserlöchern beim Trinken beobachtet werden.
  • Giraffen: Neben den Elefanten sind auch Giraffen sehr zahlreich.
  • Nashörner: In Etosha leben auch stark bedrohte Tierarten wie Nashörner. Es gibt Breit- und Spitzmaulnashörner. Besonders die seltenen Spitzmaulnashörner sind nach starker Wilderei wieder häufiger im Park anzutreffen. Zum Schutz der Nashörner gibt die Parkverwaltung jedoch keine genauen Zahlen bekannt.
Ein Elefant begegnet uns auf einer Selbstfahrer Safari

Raubtiere

  • Löwen: Sie sind zwar im ganzen Park verbreitet, aber sehr gut getarnt. Besonders an schattigen Plätzen solltest du genau hinsehen. Für Tipps, wie und wo du die besten Löwensichtungen im Etosha haben kannst, empfehlen wir dir unseren Reisebericht Löwen im Etosha: Wird uns das perfekte Foto endlich gelingen?”.
  • Leoparden und Geparden: Sie sind vorsichtige Raubtiere. Es gehört viel Glück dazu, um eines dieser wunderbaren Tiere zu entdecken.
  • Hyänen: In Etosha kommen auch Tüpfelhyänen und sogar Schabrackenhyänen vor.
  • Schakale: Sie kommen sehr häufig vor und sind während der Regenzeit manchmal dabei zu beobachten, wie sie um die Jungtiere der Springböcke herum schleichen.
Zwei Geparden auf einer Straße im Park

Steppentiere und Antilopen

Es gibt außerdem große Herden von Gnus, Zebras und Oryxantilopen, die oft  zusammen beim Trinken beobachtet werden können. Andere Antilopenarten, die in Etosha leben, sind Kudu, Hartebeest, Eland, Klippspringer, Pferdeantilope und Rappenantilope. Am häufigsten kommen allerdings Springböcke vor. 

Seltene und endemische Arten im Etosha

Etosha hat zwei Antilopen-Arten, die fast ausschließlich in Namibia vorkommen: das Damara-Dikdik und das Schwarznasen-Impala. Wie der Name schon verrät, erkennst du dieses Impala an einem schwarzen Streifen im Gesicht.

Auch bei den Zebras hat der Etosha eine Besonderheit zu bieten. Du kannst hier nämlich zwei verschiedene Zebraarten entdecken. Neben dem weit verbreiteten Steppenzebra kommt auch das Hartmann-Bergzebra vor. Das Bergzebra bevorzugt felsige Regionen und unterscheidet sich vom Steppenzebra durch das Fehlen der Bauchstreifen.

Eine Oryxantilope steht vor der weiten Etosha-Pfanne

Kleinere Säugetiere

In Etosha lebt eine Vielzahl von kleineren Säugetieren. Wie überall in Namibia sind Warzenschweine allgegenwärtig. Auch Fuchs-, Zwerg- und Zebramangusten kommen vor. Diese kleinen Tiere zu beobachten, macht besonders viel Spaß. Kapfuchs, Honigdachs und Stachelschwein sind nachtaktiv, weshalb du in der Dämmerung die besten Chancen hast, eines dieser Tiere zu entdecken. Auch Erdhörnchen sind im ganzen Park anzutreffen.

Vögel

Die Vogelwelt ist im Etosha Nationalpark sehr artenreich. Einige Arten sind jedoch nicht immer anwesend, da etwa ein Drittel der gezählten Vögel Zugvögel sind, die nur während der Regenzeit zwischen November und April anzutreffen sind.

Die Etosha-Pfanne steht während der Regenzeit teilweise unter Wasser und zieht viele Flamingos an. Für die Vögel ist die Pfanne ein wichtiges Brutgebiet. Wir haben dort selbst schon viele Flamingos gesehen. Übrigens kann man auch in Walvis Bay Flamingos sehr gut beobachten.

Im Etoscha Nationalpark gibt es auch viele Raubvögel wie Falken, Geier und Adler. Vergiss nicht, ein Fernglas für die Vogelbeobachtung mitzunehmen.

Ein Raubvogel fliegt mit kräftigen Flügelschlägen an uns vorbei

Aktivitäten im Park

Selbstfahrer-Safari: Entdecke den Park in deinem Tempo 

Der Etosha Nationalpark bietet ein ausgedehntes und gut unterhaltenes Straßennetz, ideal für Selbstfahrer-Safaris. Auch ohne ein 4×4-Fahrzeug kannst du die meisten Pisten problemlos befahren, was die erste Safari zu einem angenehmen Erlebnis macht. 

Die magischsten Momente erlebst du in den frühen Morgenstunden kurz nach Sonnenaufgang und am späten Nachmittag vor Sonnenuntergang, wenn die Tierwelt am aktivsten ist. 

Unser Tipp: Starte deine Safari mit dem Öffnen der Parktore, um die Chance zu haben, die dämmerungsaktiven Tiere zu sehen.

Tierbeobachtung in der Trocken- und Regenzeit

  • Trockenzeit: Suche nach Wasserlöchern, die noch nicht ausgetrocknet sind, denn dort sind die Tiere am zahlreichsten.
  • Regenzeit: Bleibe immer in Bewegung. Achte auf die Tiere in der Landschaft und nutze jede Gelegenheit, die Umgebung mit dem bloßem Auge und Fernglas zu scannen.
Ein Rudel Löwen liegt vor einem Wasserloch im Nationalpark

Wasserlöcher als Hotspots im Etosha Nationalpark

Im Etosha Nationalpark folgen die Tiere ihrem eigenen Rhythmus, was jede Safari einzigartig macht. Und genau das macht doch den Reiz aus, oder? Obwohl Tierbeobachtungen immer auch ein wenig Glück erfordern, gibt es doch bestimmte Muster, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, eine bestimmte Tierart zu sehen.

Raubtiere wie Löwen bevorzugen oft die Morgendämmerung, um Wasserlöcher aufzusuchen, während Antilopen oft am späten Vormittag zum Trinken kommen. Außerdem suchen die Tiere die Wasserlöcher in den für sie optimalen Lebensräumen auf.

Mit über 40 Wasserlöchern bietet der Etosha zahlreiche Beobachtungsmöglichkeiten. Doch welche Wasserlöcher sind besonders lohnenswert? Und welche führen auch in der Trockenzeit Wasser? Antworten auf diese Fragen sind entscheidend, um die Chancen auf erfolgreiche Tierbeobachtungen zu maximieren. 

Ein besonderes Highlight ist das nachts beleuchtete Wasserloch im Okaukuejo Camp. Vor allem Elefanten, Giraffen, Steppenzebras, Kudus und Springböcke kommen den ganzen Tag über zum Trinken. Spitzmaulnashörner sind vor allem in den Abendstunden regelmäßig zu sehen, gelegentlich lassen sich Löwen und Hyänen blicken. Gutes Licht zum Fotografieren hast du hier am besten in den Morgenstunden. 

Um dir die Planung deiner Safari zu erleichtern, haben wir eine detaillierte Karte mit allen Wasserlöchern im Etosha Nationalpark erstellt. Auf der Etosha Wasserloch Karte siehst du auf einen Blick

  • welche Tiere du dort erwarten kannst und 
  • welche Wasserlöcher sich zu welcher Tageszeit am besten zum Fotografieren eignen

Die Etosha Wasserloch Karte findest du in unserem Namibia Reiseführer oder online in Namibia+ – ideal für die Planung unterwegs.

Wasserloch Karte für den Etosha Nationalpark

Nachtsafaris und spezielle Beobachtungen

Die staatlichen Camps im Park organisieren Nachtsafaris, die dir die Gelegenheit bieten, nachtaktive Tiere zu beobachten. Die Touren ermöglichen Begegnungen mit Tieren wie Hyänen, Honigdachsen, Afrikanischen Wildkatzen oder Eulen.

Wir möchten unsere ehrliche Meinung mit dir teilen: Die Guides sind durchweg freundlich und bemühen sich, Tiere zu finden, während man durch den Park fährt. Wenn ein Tier entdeckt wird, gibt der Guide zwar einige Informationen, jedoch haben wir eine zusammenhängende Geschichte vermisst. Eine Geschichte, die der Nachtsafari mehr Spannung und Kontext verleiht, als nur von Tier zu Tier zu fahren. Wenn du also auf der Suche nach einem intensiveren Erlebnis bist, könnte diese Nachtsafari unter Umständen nicht deinen Erwartungen entsprechen.

Auf einer Nachtsafari kann man nachtaktive Tiere wie Afrikanische Wildkatzen sehen

Wenn du trotzdem nicht auf nachtaktive Tiere verzichten möchtest, empfehlen wir die beleuchteten Wasserlöcher in den Camps. Hier kannst du in aller Ruhe sitzen und das natürliche Verhalten der Tiere beobachten.

Die nachts beleuchteten Wasserlöcher in den Camps sind ideal für Tierbeobachtungen

Planung eines Besuchs im Etosha Nationalpark

Wie viele Tage du im Etosha Nationalpark bleiben solltest

Eine Sache wird es im Etosha Nationalpark bestimmt nicht: Langweilig. Die Aufregung einer Safari, bei der du nie weißt, welches Tier als nächstes auftaucht, ist einzigartig. Je länger du im Etosha bleibst, desto größer ist deine Chance, seltene und besondere Tiere zu entdecken. Wir empfehlen dir, mindestens zwei Nächte im Park zu verbringen. Noch besser ist es, wenn du deinen Aufenthalt auf mehrere Camps verteilst. So hast du die Möglichkeit, verschiedene Teile des Parks ausgiebig zu erkunden.

Vorbereitung: Was du mitbringen solltest

Eine gute Vorbereitung ist für das ultimative Safari-Erlebnis entscheidend. Neben deiner persönlichen Ausrüstung solltest du folgende Dinge im Gepäck haben:

  • Fernglas: Ein Muss auf jeder Safari. Mit einem Fernglas kannst du auch weit entfernte Tiere in beeindruckender Klarheit beobachten.
  • Etosha Wasserloch Karte: Diese detaillierte Etosha Karte aus dem Namibia Reiseführer ist ein wertvoller Begleiter bei der Erkundung der zahlreichen Wasserlöcher im Park. Sie zeigt dir, welche Wasserlöcher besonders beliebt bei den Tieren sind und hilft dir, deine Routen so zu planen, dass du die besten Chancen auf spektakuläre Tierbeobachtungen hast.

Die Hauptcamps Okaukuejo, Halali und Namutoni verfügen über ein Restaurant und einen Basic Shop. Obwohl die Shops über Getränke, Brot, Dosen und frische Lebensmittel verfügen, solltest du dich nicht darauf verlassen. Die Verfügbarkeit kann variieren, besonders als Camper solltest du ausreichend Proviant mitbringen, um unabhängig zu sein.  

Der Basic Shop in Okaukuejo im Etosha bietet einige Lebensmittel, Feuerholz und Hygieneartikel

Permits und Gebühren

Bei deiner Ankunft in Etosha wirst du registriert und erhältst ein Formular für den Eintritt, das du im nächstgelegenen Camp bezahlen musst.

Der Eintritt für den Etosha Nationalpark beträgt ab dem Jahr 2024:

  • Erwachsene: 100 NAD pro Tag
  • Kinder unter 16 Jahren: Kostenlos
  • Fahrzeug: 50 NAD pro Tag 

Fazit zum Etosha Nationalpark

Der Etosha Nationalpark ist bekannt für seine hohe Tierdichte und ein absolutes Highlight, wenn du von eindrucksvollen Safaris träumst. In kurzer Zeit kannst du eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren beobachten. 

Wir empfehlen dir daher unbedingt, den Etosha in deine Reiseroute mit aufzunehmen. Mit etwas Planung kannst du im Park vermutlich einige der eindrucksvollsten Erlebnisse auf deiner Namibia-Reise sammeln. 

Denk daran, dass du mit deinem Besuch nicht nur dein persönliches Abenteuer bereicherst, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieses wertvollen Schutzgebietes leistest. Mit den Parkgebühren unterstützt du direkt die Erhaltung und den Schutz der Tierwelt und ihres Lebensraumes. 

Mit unserer Wasserloch Karte für den Etosha Nationalpark wollen wir dir helfen, einige dieser eindrucksvollen Erlebnisse auf deiner Namibia-Reise zu sammeln. 

Also worauf wartest du noch, plane deine Reise und mach dich bereit für dein Abenteuer Etosha Nationalpark. Wenn du noch Fragen hast, kannst du sie gerne in den Kommentaren stellen.

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