Etosha Nationalpark

Etosha Nationalpark

Aufgrund der hohen Tierdichte ist der Etosha ein idealer Ort für individuelle Safaris und beeindruckende Tierbeobachtungen.

Deshalb wird es dir hier gefallen

  • Der Etosha Nationalpark hat die höchste Tierdichte in ganz Namibia.
  • Es gibt hier bis auf den Büffel alle Tiere der Big Five.
  • Du kannst atemberaubende Game Drives auf eigene Faust erleben.

So musst du dir den Etosha Nationalpark vorstellen

Der Etosha ist bekannt für seine hohe Tierdichte und zählt zu den besten Orten in Namibia für unvergessliche Tierbeobachtungen. Der Park eignet sich auch hervorragend für Selbstfahrer-Safaris. So hast du die Freiheit, die Natur in deinem eigenen Tempo zu erkunden. 

Sobald du durch das Parkgate des Etosha Nationalparks fährst, hast du das Gefühl, mitten in eine lebendige Tierdoku einzutauchenMit einer beeindruckenden Fläche von über 20.000 Quadratkilometern zählt der Etosha Nationalpark zu den größten und wichtigsten Schutzgebieten Namibias. Er gilt sogar als einer der besten Orte im südlichen Afrika, um eine Vielzahl von Tierarten zu beobachten. Ein gut ausgebautes Straßennetz von rund 1.000 Kilometern ermöglicht es dir, Safaris durch den Park zu unternehmen und die verschiedenen Wasserlöcher zu erkunden.

Die Etosha-Pfanne, was in der Sprache der Ovambo “großer weißer Ort” bedeutet, ist das markanteste Merkmal des Parks. Mit einer Länge von etwa 130 Kilometern und einer Breite von 50 Kilometern erstreckt sie sich über den östlichen Teil des Parks. Es ist kaum zu glauben, aber diese Salzpfanne ist so groß, dass man sie sogar aus dem Weltall sehen kann. Wenn du am Rand der Pfanne stehst, wird dich das Gefühl der Weite sicherlich überwältigen. Es gibt noch weitere angrenzende Pfannen, wie die Fisher’s Pan bei Namutoni. Früher war die Etosha-Pfanne ein permanenter See, heute füllt sie sich nur noch sporadisch während der Regenzeit mit Wasser.

Im Etosha findest du aber auch andere Landschaften. Von Buschland über Wald und Strauchland bis hin zu Grasland und der vegetationslosen Etosha-Pfanne ist alles dabei. Der hohe Salzgehalt der Pfanne hemmt das Pflanzenwachstum, mit Ausnahme der äußeren Ränder, wo nach Regenfällen proteinreiche, salzliebende Gräser wachsen. In der Trockenzeit zieht dies viele Steppentiere an. Auf einer Safari durchquerst du die verschiedenen Ökosysteme.

Weite Flächen sind von Savanne und Wald bedeckt, wobei etwa 80% der Bäume im Nationalpark Mopane sind. Mopanebäume werden von Elefanten sehr gerne als Futterquelle genutzt. Besonders im Nordosten des Parks, wo der meiste Regen fällt, gibt es große Gebiete mit gemischten Bäumen und Sträuchern, darunter auch mehrere Akazienarten. Die Vielfalt der Vegetation ist Lebensraum für eine beeindruckende Tierwelt, die den Park zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

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Tiere im Etosha Nationalpark

In Namibia sind Nationalparks besonders für Selbstfahrer sehr gut geeignet, um auf Safari zu gehen. Aufgrund der hohen Dichte kannst du im Etosha Nationalpark Tiere besonders gut beobachten. Der Park ist sogar der tierreichste Nationalpark in Namibia. Es wurden im Park 114 Säugetierarten, 407 Vogelarten, 110 Reptilien und 16 Amphibien gezählt.

Große Säugetiere:

  • Elefanten: Ein besonderes Highlight sind die Elefanten. Sie kommen im Park sehr zahlreich vor und können oft an den Wasserlöchern beim Trinken beobachtet werden.
  • Giraffen: Neben den Elefanten sind auch Giraffen sehr zahlreich.
  • Nashörner: Im Etosha Nationalpark gibt es auch Tiere, die stark bedroht sind. Dazu zählen beispielsweise Nashörner. Im Park kannst du auf Breit- und Spitzmaulnashörner treffen. Besonders die seltenen Spitzmaulnashörner sind nach starker Wilderei wieder häufiger im Park anzutreffen. Zum Schutz der Nashörner wird von der Parkverwaltung jedoch keine genaue Zahl bekannt gegeben.

Raubtiere

  • Löwen: Sie sind zwar im ganzen Park verbreitet, allerdings sehr gut getarnt. Besonders an schattigen Plätzen in der Savanne, solltest du genau hinsehen.
  • Leoparden und Geparden: Sie sind vorsichtige Raubtiere. Es gehört viel Glück dazu, um eines dieser tollen Tiere zu entdecken.
  • Hyänen: Im Etosha kommen außerdem Tüpfelhyänen und sogar Schabrackenhyänen vor.
  • Schakale: Sie kommen sehr häufig vor und sind während der Regenzeit manchmal dabei zu beobachten, wie sie um die Jungtiere der Springböcke herum schleichen.

Steppentiere und Antilopen

Es gibt außerdem große Herden von Gnu, Zebra, Springbock und Oryx, welche man oft zusammen beim Trinken sieht. Zu den weiteren Antilopen die im Etosha leben, gehören Kudu, Hartebeest, Eland, Klippspringer, Pferde– und Rappenantilope. Am häufigsten kommen allerdings Springböcke vor. Etosha hat zwei Antilopen-Arten, die fast ausschließlich in Namibia vorkommen – Damara-Dikdik und Schwarznasenimpala. Wie der Name schon verrät, kannst du dieses Impala am schwarzen Streifen im Gesicht erkennen.

Auch bei den Zebras hat der Etosha eine Besonderheit zu bieten. Du kannst dort nämlich zwei verschiedene Zebra-Arten entdecken. Neben dem weit verbreiteten Steppenzebra kommt außerdem das Hartmann-Bergzebra vor. Das Bergzebra bevorzugt hauptsächlich felsige Regionen und ist anhand der fehlenden Bauchstreifen vom Steppenzebra zu unterscheiden.

In Namibia gibt es ein Forschungsprojekt zum Bergzebra. Im Rahmen dieses Projekts wird versucht, so viele Tiere im Etosha Nationalpark wie möglich zu identifizieren. Solltest du also ein Bergzebra während deiner Namibia Reise fotografieren, dann kannst du es den Forschern zusenden. Auf Namibialiebe erfährst du, wie das funktioniert, und wie spannend es ist, mehr über das selbst fotografierte Tier zu erfahren.

Kleinere Säugetiere

Im Etosha lebt eine Vielzahl von kleineren Säugetieren. Warzenschweine sind wie überall in Namibia allgegenwärtig. Auch Fuchs-, Zwerg- und Zebramangusten kommen im Park vor. Diese kleinen Tiere zu beobachten, bringt besonders viel Spaß. Besonders in den Camps kannst du ihnen begegnen. Kapfuchs, Honigdachs und Stachelschwein sind nachtaktiv, weshalb du zur Dämmerung die besten Chancen hast, eines dieser Tiere zu entdecken. Im ganzen Park kannst du zudem auf Erdhörnchen treffen.

Vögel

Vögel sind im Etosha Nationalpark sehr zahlreich. Einige Arten sind aber nicht immer anwesend, denn ca. ein Drittel der verzeichneten Vögel sind Zugvögel und kommen nur in der Regenzeit zwischen November bis April vor.

Die Etosha-Pfanne steht während der Regenzeit zum Teil unter Wasser und lockt etliche Flamingos an. Für die Vögel ist die Pfanne ein wichtiges Brutgebiet. Wir konnten dort schon selbst zahlreiche Flamingos sehen. Übrigens kannst du in Walvis Bay Flamingos ebenfalls sehr gut beobachten.

Im Etosha Nationalpark gibt es außerdem viele Raubvögel, darunter Falken, Geier und Adler. Denke daran, ein Fernglas für Vogelbeobachtungen mitzunehmen.

Gibt es die Big Five im Etosha?

Vielleicht fragst du dich auch: Gibt es im Etosha Nationalpark die Big Five? Die Antwort lautet: Nein. Es sind vier der Big Five im Etosha anwesend – lediglich der Büffel fehlt. Im Park kommen auch keine Krokodile, Flusspferde und Affen vor. Diese kannst du allerdings gut im Caprivistreifen sehen.

Aktuelle Tiersichtungen anderer Reisender

Steppenzebras
14.03.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Adrien Pajot, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Adrien Pajot
Afrikanische Elefanten
14.03.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Adrien Pajot, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Adrien Pajot
Afrikanische Elefanten
14.03.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Adrien Pajot, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Adrien Pajot
Steppenzebras
14.03.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Adrien Pajot, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Adrien Pajot
Schwarznasenimpalas
14.03.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Adrien Pajot, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Adrien Pajot
Afrikanische Elefanten
14.03.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Adrien Pajot, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Adrien Pajot
Afrikanische Elefanten
14.03.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Adrien Pajot, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Adrien Pajot
Maskenbülbüls
21.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© lindsey_d, some rights reserved (CC BY-NC)
Große Singhabichte
21.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© lindsey_d, some rights reserved (CC BY-NC)
Siedelweber
21.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© lindsey_d, some rights reserved (CC BY-NC)
Sekretäre
21.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© lindsey_d, some rights reserved (CC BY-NC)
Elenantilopen
21.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© lindsey_d, some rights reserved (CC BY-NC)
Weißrückengeier
21.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© lindsey_d, some rights reserved (CC BY-NC)
Afrikanische Elefanten
21.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© nateking, some rights reserved (CC BY-NC)
Löwen
20.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© lindsey_d, some rights reserved (CC BY-NC)
Schabrackenschakale
20.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© lindsey_d, some rights reserved (CC BY-NC)
Geparden
20.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© lindsey_d, some rights reserved (CC BY-NC)
Schmiedekiebitze
17.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Rhonda Ridley, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Rhonda Ridley
Schwarznasenimpalas
17.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Rhonda Ridley, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Rhonda Ridley
Gemeines Buschhörnchen
16.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Rhonda Ridley, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Rhonda Ridley
Rotschulter-Glanzstare
16.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Rhonda Ridley, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Rhonda Ridley
Rote Kuhantilopen
16.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Rhonda Ridley, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Rhonda Ridley
Steppenzebras
16.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Rhonda Ridley, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Rhonda Ridley
Schabrackenschakale
15.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Rhonda Ridley, some rights reserved (CC BY-NC), uploaded by Rhonda Ridley
Tüpfelhyänen
09.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Dr. Thomas Dörner, some rights reserved (CC BY-SA), uploaded by Dr. Thomas Dörner
Elenantilopen
09.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Dr. Thomas Dörner, some rights reserved (CC BY-SA), uploaded by Dr. Thomas Dörner
Kronenkibietze
09.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Dr. Thomas Dörner, some rights reserved (CC BY-SA), uploaded by Dr. Thomas Dörner
Skorpione
08.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Dr. Thomas Dörner, some rights reserved (CC BY-SA), uploaded by Dr. Thomas Dörner
Rothalsfalken
08.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Dr. Thomas Dörner, some rights reserved (CC BY-SA), uploaded by Dr. Thomas Dörner
Große Singhabichte
08.01.2024
Etosha Nationalpark, Namibia
© Dr. Thomas Dörner, some rights reserved (CC BY-SA), uploaded by Dr. Thomas Dörner

Das kannst du im Etosha Nationalpark erleben

Der Etosha Nationalpark ist perfekt für Safaris auf eigene Faust. Gut befahrbare Schotterpisten und ein ausgedehntes Wegenetz ermöglichen es dir, die Schönheit des Parks in deinem eigenen Tempo zu entdecken. 

Am besten nutzt du die frühen Morgen- und späten Nachmittagsstunden für Safaris, da dann die meisten Tiere aktiv sind. Auf unserer Karte findest du alle Wasserlöcher im Etosha. An diesen Orten kannst du während der Trockenzeit besonders gut Tiere beobachten. 

Beste Reisezeit für den Etosha Nationalpark

Vereinfacht gesagt, gibt es im Etosha Nationalpark zwei Reisezeiten. Diese sind die Trocken- und Regenzeit. Im Etosha Nationalpark ist die beste Reisezeit für Tierbeobachtungen die Trockenzeit. Im Folgenden kannst du dir einen kurzen Eindruck zu den Reisezeiten machen.

  • Trockenzeit: Von Mai bis Oktober ist es tagsüber angenehm warm, dafür sind die Nächte recht kalt. Du solltest in jedem Fall warme Kleidung mitnehmen. Von Monat zu Monat wird die Vegetation karger, sodass deine Chancen steigen, viele verschiedene Tiere zu sehen. Zudem konzentrieren sich die Tiere an den übrigen Wasserstellen.
  • Regenzeit: Von November bis April ist Regenzeit in Namibia. Es wird dann tagsüber sehr heiß, die Nächte sind hingegen angenehm lau. Zu dieser Jahreszeit kann es regnen und heftig gewittern – wenn auch häufig nur kurz. Die Straßen sind im Etosha jedoch gut zu befahren und die Landschaft blüht nach einem Regenschauer unglaublich schön. Tiere können sich nun besser verstecken und daher ist es schwieriger, sie zu entdecken.

Etosha Nationalpark Malaria

Namibia ist ein Land in dem es Malaria gibt. Das Risiko einer Infektion ist jedoch regional und saisonal sehr unterschiedlich. Da es im Etosha Nationalpark Malaria gibt, solltest du dich vor einer Reise auf jeden Fall von einem Arzt beraten lassen.

Das Risiko an Malaria zu erkranken, ist in der Trockenzeit von Juni bis Oktober geringer als zur Regenzeit. Wir haben dir einen separaten Artikel geschrieben, in dem wir dir alles Wichtige zur Malaria Prophylaxe verraten. 

Etosha Nationalpark Eintritt & Öffnungszeiten

Alle Tore öffnen bei Sonnenaufgang und schließen bei Sonnenuntergang. Während der Öffnungszeiten kannst du entspannt passieren. Bei der Einfahrt registriert du dich und erhältst ein Formular, mit dem du den Eintritt im nächstgelegenen Camp im Park bezahlst.

Der Eintritt für den Etosha Nationalpark beträgt ab dem Jahr 2023:

  • Erwachsene: 100 NAD pro Tag
  • Kinder unter 16 Jahren: Kostenlos
  • Fahrzeug: 50 NAD pro Tag

Wie viele Tage im Etosha Nationalpark?

Eine Sache wird es im Etosha Nationalpark bestimmt nicht: Langweilig. Auf Safari zu sein ist unheimlich spannend, da du nie weißt welches Tier du als nächstes entdeckst. Je länger du im Etosha bleibst, desto höher sind die Chancen auf besondere Tiersichtungen.

Wir empfehlen dir, mindestens zwei Nächte im Etosha Nationalpark einzuplanen. Es ist außerdem ratsam, deinen Aufenthalt auf verschiedene Camps aufzuteilen. So hast du die Möglichkeit verschiedene Regionen ausgiebig zu erkunden. Eine Auswahl an Unterkünften findest du weiter unten.

Unsere Etosha Nationalpark Erfahrungen

Wir lieben es, Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Insgesamt würden wir dir empfehlen, genug Zeit einzuplanen und mit dem eigenen Auto durch den Etosha Nationalpark zu reisen.

Die Autos machen natürlich erst einmal Geräusche und verschrecken viele Tiere. Besonders Giraffen scheinen sich sehr unwohl zu fühlen, wenn ein Auto zu nahe kommt. Wenn Du jedoch ein wenig Zeit einplanst, dann kannst Du auch einfach mal stehen bleiben, den Motor ausschalten und warten, bis die Natur sich wieder beruhigt hat. Dann wirst Du dich wundern, was in 5 bis 10 Minuten plötzlich für ein Betrieb um dich herum ist. Die Tiere scheinen einen nicht mehr wahrzunehmen und verhalten sich ganz natürlich. Für uns ist das immer wieder ein ganz besonderer Moment!

Ein Elefantenbulle wandert durch die Savanne im Etosha

Aber denk dran: Man gewöhnt sich relativ schnell an die ganzen Tiere und sollte dennoch nicht übermütig werden. Das Aussteigen ist zu Recht verboten. Einige Tiere sind ideale Jäger, perfekt in der Umgebung getarnt und sind manchmal erst zu erkennen, wenn sie direkt neben dir stehen.

So ist es uns einmal beim Beobachten aus dem Auto heraus ergangen. Während wir links im Baum einen Adler entdeckten und beobachteten, bemerkten wir erst nach rund 15 Minuten, dass rechts neben uns im Gebüsch ein Rudel Löwen liegt. Und wir behaupten, dass wir durch unsere Reisen verhältnismäßig gut erprobt sind, Tiere zu entdecken.

Wo liegt der Etosha Nationalpark?

Der tierreiche Nationalpark liegt im nördlichen Teil von Namibia und ist der Höhepunkt von vielen Rundreisen. Der Etosha ist außerdem für Selbstfahrer sehr gut zu erreichen, denn er liegt ca. 430 km von Windhoek entfernt. Für die direkte Fahrstrecke von Namibias Hauptstadt solltest du ungefähr 4 Stunden Fahrzeit einplanen.

  • Das benachbarte Angola liegt noch ungefähr 120 km weiter nördlich.
  • Die Stadt Rundu ist vom Etosha Nationalpark 430 km entfernt. Sie bietet sich als Zwischenstopp für die Weiterreise in den Caprivi-Streifen an.

Der Etosha Nationalpark hat vier Eingangstore durch die du in den Park gelangen kannst. Hier bekommst du einen Überblick:

  • Anderson Gate: liegt im Süden, Zugang über die C38, das dichteste Camp ist Okaukuejo.
  • Von Lindequist Gate: liegt im Osten, über die C38 Zugang zur B1, dichtestes Camp ist Namutoni.
  • Galton Gate: liegt im südwestlichen Teil des Parks.
  • King Nehale Lya Mpingana Gate: liegt im nördlichen Teil des Parks.

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