Camping Taschenlampe: Darauf solltest du beim Kauf achten!

Geht es dir auch so, dass du nie die richtige Camping Taschenlampe dabei hast? Die Lampen sind immer zu dunkel, der Akku hält nicht lange oder sie sind einfach klobig. In diesem Artikel zeigen wir dir daher:

• Welche Arten von Camping Taschenlampen wir verwenden
• Auf welche Kaufkriterien du unbedingt achten solltest
• Welche Modelle eine Empfehlung wert sind

Alle Lampen haben wir ausgiebig auf unseren Reisen durch Kanada, Namibia und Botswana getestet!

Camping Taschenlampe – Das Wichtigste in Kürze

• Taschenlampe: Wir empfehlen dir die Ledlenser P7R. Du kannst den Lichtkegel einstellen, sie per USB aufladen und mit 1400 Lumen ist sie wirklich hell. Sie reicht 300 m und kann bis zu 90 Stunden leuchten.
• Stirnlampe: Entscheide dich am besten für die Nitecore NU25. Denn sie ist wirklich klein und gut verarbeitet. Außerdem ist sie mit 360 Lumen hell, hält 160 Stunden, kann per USB geladen werden und ist wasserdicht. Außerdem ist Rotlicht vorhanden, sodass abends keine Falter in dein Gesicht fliegen.
• Camping Laterne: Um den Platz ausleuchten zu können, empfehlen wir dir die fenix CL26R. Die Lampe ist in der Helligkeit einstellbar, macht eine warme Lichtfarbe und ist mit 400 Lumen ziemlich hell. Außerdem bietet sie rotes Licht, ist wasserdicht und kann magnetisch z. B. am Auto befestigt werden. Bei hellster Stufe hält sie 5 Stunden, sonst bis zu 400 Stunden. Sie kann per USB aufgeladen werden.

Letzte Aktualisierung am 7.04.2024 um 10:37 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Welche Typen von Camping Lampen gibt es?

Es gibt natürlich jede Menge verschiedene Beleuchtungsarten – mal praktisch, mal mehr dekorativ. Wir wollen dir in diesem Artikel vor allem die praktischen Lampen vorstellen, die wir beim Campen in Kanada, Namibia und Botswana ausgiebig getestet und für hilfreich empfunden haben. Aber ja, du hast natürlich Recht, die Lichterkette muss natürlich auch mit 😊

Taschenlampe

Klassischerweise gibt es natürlich die Camping Taschenlampe. Man kann beinahe sagen, dass sie das Urgestein unter der Ausleuchtung ist, denn schon seit Ewigkeiten wird damit für Ausleuchtung gesorgt.

Während sie früher aus einer großen Batterie und Glühbirne bestanden hat, ist sie heute schon als Mini-Taschenlampe für die Hosentasche zu haben. Es gibt aber auch genau das Gegenteil: Taschenlampen, die so groß und hell sind, dass man auch in weiter Entfernung die Nacht zum Tag machen kann.

Wir benutzen Taschenlampen vor allem für die Ausleuchtung in der Ferne.

• Tiere entdecken: Wenn wir in Afrika oder Nordamerika unterwegs sind, kann man mit einer guten Taschenlampe auch vom Lagerfeuer aus Tiere in der Ferne gut erkennen.
• Späte Ankunft am Campingplatz: Kommen wir erst spät auf einem Campingplatz an, können wir mit der Taschenlampe die Nacht zum Tag machen und uns zurechtfinden.
• Auch zuhause: Die Taschenlampe ist ein echter Allrounder. Zuhause nehmen wir sie gerne auf einen späten Spaziergang mit, um noch eine Runde in den Wald zu gehen.

Bei der Auswahl einer Camping Taschenlampe würden wir auf folgendes achten:

• Lichtleistung: Wir haben schon so einige Taschenlampen gehabt, die eher breit und nicht weit geleuchtet haben. Achte darauf, dass sie ein paar hundert Meter weit leuchtet. In der Natur sind 250-300 m empfehlenswert.
• Akku: Wir würden immer wieder eine Taschenlampe mit Akku kaufen, da sie bei voller Lichtleistung doch schnell leer ist. Uns nervt es, immer so viele Wechselbatterien dabei haben zu müssen – und für die Umwelt ist das auch nicht so toll.
• Wasserschutz: Wenn du auf Reisen bist, sollte eine Camping Taschenlampe auch bedenkenlos bei Regen genutzt werden können. Gerade in Ländern wie Kanada wirst du wohl immer mal Regentage einplanen müssen.

Deshalb haben wir uns für die Ledlenser P7R entschieden und es nicht bereut. Die Lampe hat eine tolle Reichweite von 300 m und hält auch bei hoher Lichtleistung lange durch. Sie ist außerdem wassergeschützt, toll verarbeitet und kann per USB magnetisch geladen werden.

Stirnlampe

Beim Camping lassen wir die Taschenlampe auch gerne mal im Auto liegen. Eine Stirnlampe ist eine tolle Alternative und aus verschiedenen Gründen sehr praktisch:

• Beim Kochen: Man hat die Hände beim Kochen über dem Lagerfeuer frei und hat trotzdem genug Licht, um alles zuzubereiten.
• Gang auf die Toilette: Auf dem Weg zur Toilette und in der Toilette hat man ausreichend Licht und trotzdem die Hände frei. Ein Segen gerade in Ländern mit vielen Krabbeltieren.
• Einräumen am Abend: Wenn du abends alles zusammenpackst und wieder verstaust, dann hast du dabei die Hände frei. Wirklich sehr praktisch!

Wir würden dir empfehlen, beim Kauf einer Stirnlampe auf folgendes zu achten:

• Höhenanpassung: Die Stirnlampe sollte in der Höhe verstellbar sein. Beim Gang auf die Toilette möchtest du vor dir den Weg ausleuchten, beim Kochen die Arbeitsfläche direkt vor dir.
• Rotes Licht: Wenn du abends etwas Licht möchtest, dann ist ein rotes Licht sinnvoll. Insekten sehen das Licht nicht und fliegen dir nicht in dein Gesicht. Unser Auge ist aber gut genug, um mit dem roten Licht alles erkennen zu können.
• Helligkeit anpassbar: Außerdem würden wir darauf achten, dass es mehrere Helligkeitsstufen gibt. Der Weg zur Toilette sollte gut ausgeleuchtet sein, während du abends beim Feuer die Romantik nicht zerstören möchtest, wenn du mal was holen gehst.

Wir haben gute Erfahrungen mit der Nitecore NU25 gemacht und würden sie wieder kaufen. Sie ist mit 360 Lumen schön hell, hält tagelang und kann bequem per USB aufgeladen werden.

Laterne

Eine weitere Art von Camping Taschenlampe haben wir jedoch auch immer dabei: die Camping Laterne. Sie ist sehr praktisch, wenn man einfach mal den Platz ausleuchten will. Wir nutzen sie an den unterschiedlichsten Orten:

• Auf dem Tisch: Dann haben wir bei der Zubereitung und auch später beim Essen immer ausreichend Licht.
• Umgebung ausleuchten: Einige Laternen haben einen Magneten im Fuß. Das ist sehr praktisch, um sie am Auto zu befestigen und die Umgebung auszuleuchten.
• Gemütliche Stimmung: Wenn du im Camper oder Zelt schläfst, kann manches Licht die Stimmung sofort zerstören. Eine Laterne mit gedimmten, warmen Licht ist sehr gemütlich!

Bei einer Laterne würden wir an deiner Stelle auf folgendes achten:

• Magnetische Halterung: Wenn die Laterne einen Magneten im Fuß hat, kannst du sie toll am Auto befestigen. So ist sie aus dem Weg und macht den Platz schön hell.
• Helligkeit verstellbar: Mal brauchst du viel Licht, mal möchtest du einfach abends beim Lagerfeuer etwas mehr Licht haben. Wenn du eine Laterne einstellen kannst, macht das deutlich mehr Freude beim Campen.
• Rotes Licht: Wie bei der Stirnlampe, macht rotes Licht auch für die Laterne Sinn. Das rote Licht reicht aus, um etwas erkennen zu können und dennoch kreisen dir keine Insekten um die Ohren. Ein Segen!

Wir haben uns für die fenix CL26R entschieden, weil sie eine warme Lichtfarbe hat, die Helligkeit einstellbar ist (auch rotes Licht) und einen Magneten im Fuß hat. Außerdem lässt sie sich per USB aufladen.

Darauf solltest du bei einer Camping Lampe achten

Wir haben schon einige Camping Taschenlampen, Stirnlampen und Laternen in Benutzung gehabt und möchten unsere Top 5 Kriterien für die Auswahl mit dir teilen. Vielleicht kannst du dich dann gleich am Anfang für eine sinnvolle Ausrüstung entscheiden.

Lichtstärke

Zunächst einmal solltest du wissen, dass Camping Lampen tendenziell eher zu dunkel, als zu hell sind. Die Lichtstärke ist ein großer Faktor, den du beim Kauf beachten solltest. Meist wird diese mit Lumen angegeben, was der Lichtstärke entspricht.

Wichtig zu wissen ist hier aber auch, dass der Lichtkegel darüber entscheidet, wie weit in der Ferne oder in der Breite du helles Licht hast. Oft fokussieren sich Taschenlampe auf die Ferne, manche leuchten aber auch eher in die Breite. Wir würden darauf achten, dass die Taschenlampe eher in die Ferne leuchtet oder verstellbar ist, wie z. B. unsere Ledlenser P7R.

Bei Laternen und Stirnlampen solltest du hingegen darauf achten, dass die Helligkeit anpassbar ist.

Beleuchtungsdauer

Die Dauer der Leuchtkraft ist gerade beim Camping nicht außer Acht zu lassen. Besonders in Ländern wie Afrika oder auf Roadtrips durch Nordamerika musst du auch ohne Stromversorgung sicherstellen, dass die Lampen abends wieder einsatzbereit sind.

Du kannst natürlich viele Ersatzbatterien mitnehmen, uns ist das aber zu umständlich und wir finden es aus Umweltgründen auch nicht empfehlenswert. Wir achten bei unseren Lampen darauf, dass man sie per USB beim Fahren aufladen kann (dann sind sie abends wieder einsatzbereit) oder man wenigstens Akkus verwenden kann.

Die gute Nachricht ist, dass moderne Lampen fast ausschließlich LEDs verwenden und damit der Stromverbrauch deutlich geringer ist, als es früher bei Lampen der Fall war.

Befestigung und Verstellbarkeit

Wir achten auch immer darauf, wie die Lampen zu befestigen sind.

Bei Stirnlampen beispielsweise ist es uns wichtig, dass sie einerseits gut am Kopf sitzen und nicht drücken, aber auch, dass man sie nach unten neigen kann. Nichts ist nerviger, als Stirnlampen, die schnurgerade nach vorne leuchten und man immer den Kopf neigen muss, um zu sehen, wo man hin tritt. Das ist echt die Pest.

Bei Laternen achten wir darauf, dass sie einen Magneten haben, um sie am Auto zu befestigen. Das ist sehr praktisch, denn auf der Motorhaube oder hinten am Blech kann man sie dann gut befestigen und den Platz so optimal ausleuchten. Gut ist auch, wenn sie noch einen Bügel haben, um sie abends oben am Zelt oder im Camper aufhängen zu können. Laternen benutzen wir so vielseitig und wollen sie auf gar keinen Fall missen.

Rotes Licht

Neben der Lichtstärke, Leuchtdauer und der Befestigung haben wir noch weitere Funktionen lieben gelernt. Wusstest du, dass Tiere rotes Licht nicht so gut sehen können? Das ist sehr hilfreich, denn so ziehen Laternen oder Stirnlampen mit rotem Licht keine Insekten an.

Wir haben oft abends das rote Licht an der Stirnlampe an und vermeiden so, dass uns Falter ins Gesicht fliegen. Hast du darauf nicht geachtet, dann unser Tipp: Mund zu!

Bei der Laterne nutzen wir das rote Licht ebenfalls sehr gerne. Wenn wir in das Zelt krabbeln, schalten wir auf rotes Licht um, bevor wir das Fliegennetz öffnen und verhindern so, dass sämtliche Insekten mit uns zusammen die Gemütlichkeit des Zeltes genießen – wie dieses Summen von Mücken im Zelt nervt!

Lichtstärke einstellbar

Zudem ist uns auch noch das Einstellen der Lichtstärke wichtig, denn abends wollen wir den Platz voll ausleuchten, aber beim Lesen im Zelt nur noch gedimmtes Licht haben. Ähnlich ist es bei der Stirnlampe: mal willst du viel sehen, beim Pinkeln aber keine Falter im Gesicht haben.

Wasserdicht

Du kennst es wahrscheinlich auch: Regen kommt immer dann, wenn man ihn überhaupt nicht braucht. Wir haben uns deshalb dafür entschieden, dass vor allem die Stirnlampen wasserdicht sein sollten, weil man sie nun mal auch bei Regen braucht. Einmal waren wir in Namibia zur Regenzeit unterwegs, dafür war eine wasserfeste Stirnlampe schon gut.

Wasserdichte Laternen und Taschenlampen wären empfehlenswert, aber unserer Meinung nach nicht unbedingt notwendig. Die meisten Lampen für den Outdoor-Bereich sind mittlerweile aber ohnehin wasserdicht.

Unsere Empfehlung für eine Camping Taschenlampe

Ob es nun die besten Lampen sind oder nicht, das können wir nicht sagen. Aber wir können so viel sagen, dass wir sie seit Jahren auf unseren Reisen nutzen und sie auch in der Wildnis in Botswana einen guten Job gemacht haben. Wir würden unser Equipment auch heute wieder genau so kaufen. Wir denken, dass auch du damit nichts falsch machen kannst.

Hier ist noch einmal unser Equipment:

• Taschenlampe: Du kannst mit der Ledlenser P7R den Lichtkegel einstellen, sie per USB aufladen und mit 1400 Lumen ist sie wirklich hell. Sie reicht 300 m und kann bis zu 90 Stunden leuchten.
• Stirnlampe: Die Nitecore NU25 ist wirklich gut verarbeitet, mit 360 Lumen hell, hält 160 Stunden, kann per USB geladen werden und ist wasserdicht. Außerdem ist Rotlicht vorhanden, dass abends keine Falter in dein Gesicht fliegen.
• Camping Laterne: Die fenix CL26R ist in der Helligkeit einstellbar, macht eine warme Lichtfarbe und ist mit 400 Lumen ziemlich hell. Außerdem bietet sie rotes Licht, ist wasserdicht und kann magnetisch z. B. am Auto befestigt werden.

Letzte Aktualisierung am 7.04.2024 um 10:37 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API